Wir feierten 33 Jahre anderwerk:
Eine Erfolgsgeschichte der Teilhabe und Qualifizierung.
Begrüßen und gemeinsam feiern durften wir mit dem Vorstandsvorsitzenden der AWO München, Florian von Brunn, Jürgen Salzhuber, unserem Ehrenvorsitzenden und Katrin Habenschaden, unserer zweiten Bürgermeisterin. Sie betonte die Vielfältigkeit von anderwerk mit unseren handwerklichen Betrieben, Projekten und Maßnahmen. Anfangs mit nur 20 Jugendlichen und 2 Meistern gestartet, hat sich anderwerk zu heute vier Standorten und mehr als 200 Mitarbeiter*innen entwickelt. Als Location unserer Feier nutzten wir einen der Orte für Qualifizierungsmöglichkeiten, die KfZ-Werkstatt in der Gneisenaustraße. In den zwei Kfz-Werkstätten wurden in den letzten 33 Jahren fast 4.000 Menschen beschäftigt!
Jürgen Salzhuber (Ehrenvorsitzender der Münchner Arbeiterwohlfahrt und ehemaliger langjähriger Geschäftsführer von anderwerk), Stephanie Lerf (Geschäftsführung anderwerk), Florian von Brunn (Vorsitzender der Münchner Arbeiterwohlfahrt), Katrin Habenschaden (zweite Bürgermeisterin der LH München), Christian Köning (Vorsitzender Münchner SPD), Clemens Baumgärtner (Referent für Arbeit und Wirtschaft), Hans Kopp (Geschäftsführer AWO München-Stadt)
Jürgen Salzhuber warf in seiner Rede einen Blick auf die Geschichte von anderwerk und nannte dabei auch ein paar Zahlen: 80.000 Geräteprüfungen führt anderwerk pro Jahr durch, 1800 Tonnen Elektroaltgeräte verarbeiten wir pro Jahr, 80 Prozent der Teilnehmenden in den Werkstätten beenden ihre Maßnahme. Über 10.000 Menschen haben bei IBZ-Beruf eine langfristige berufliche Perspektive entwickelt. Und die Deutsch- und Integrationskurse von anderwerk sind zu einem der größten Anbieter von BAMF-Deutschkursen in München herangewachsen.
Apropos stolz – für die schöne Deko hat unsere Raumausstattung in Zusammenarbeit mit der Berufsorientierung gesorgt (Danke an alle!). Und wir danken der Band Roody Blues für ihren Auftritt.
Wer wollte, konnte übrigens eine Runde mit unseren E-Mobilen fahren, die wir ab September auch in der Innenstadt anbieten werden. Wir haben uns auch sehr gefreut, dass unser selbstgemachtes Salz, diverse Stücke aus der Glaswerkstatt und die Produkte aus der Raumausstattung solchen Anklang bei unseren Gästen gefunden haben.
Kurz und gut: anderwerk ist fest entschlossen, weiterhin innovativ auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes und der Gesellschaft einzugehen. Wir leisten auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur Integration und Verbesserung der Teilhabe aller unserer Teilnehmer*innen und Kund*innen.